Broschüre Wespen und Hornissen

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Viele Leute empfinden Wespen als lästige, stechfreudige Biester. Doch von den über 600 Wespenarten in Mitteleuropa werden die wenigsten für den Menschen aufdringlich oder gefährlich. Die allermeisten führen ein unscheinbares, aber äusserst nützliches Leben, indem sie mithelfen andere „Lästlinge“ und „Schädlinge“ in Schach zu halten. Zu den nützlichen Wespen zählen die solitären Faltenwespen, Grabwespen, Wegwespen und Goldwespen. Mit der Bezeichnung „Wespen“ assoziieren die meisten Menschen in der Regel die gelb-schwarz gefärbten Vertreter der sozialen Faltenwespen. Ihre angeblich grosse Aggressivität und Fähigkeit, schmerzhaft stechen zu können, haben diese Insektengruppe sowie viele nahe verwandte Arten anderer Familien zu Unrecht in Verruf geraten lassen.

Stichwortbroschüre Wespen und Hornissen

Inhaltsverzeichnis



Viele Leute empfinden Wespen als lästige, stechfreudige Biester. Doch von den über 600 Wespenarten in Mitteleuropa werden die wenigsten für den Menschen aufdringlich oder gefährlich. Die allermeisten führen ein unscheinbares, aber äusserst nützliches Leben, indem sie mithelfen andere „Lästlinge“ und „Schädlinge“ in Schach zu halten. Zu den nützlichen Wespen zählen die solitären Faltenwespen, Grabwespen, Wegwespen und Goldwespen. Mit der Bezeichnung „Wespen“ assoziieren die meisten Menschen in der Regel die gelb-schwarz gefärbten Vertreter der sozialen Faltenwespen. Ihre angeblich grosse Aggressivität und Fähigkeit, schmerzhaft stechen zu können, haben diese Insektengruppe sowie viele nahe verwandte Arten anderer Familien zu Unrecht in Verruf geraten lassen.


Bei der umgangssprachlichen Bezeichnung „Wespe“ handelt es sich nicht um einen systematisch festgelegten, eindeutigen Begriff. Innerhalb der Ordnung der Hautflügler (Hymenoptera) gibt es neben mehreren Ameisen- und Bienen-Familien auch einige Wespen-Familien. Für diese Stichwort-Broschüre ist vorallem die Familie der Faltenwespen (Vespidae) von Interesse. Zu dieser Familie gehören Honigwespen (Masarinae), Solitäre Faltenwespen (Eumeninae), Feldwespen (Polistinae) und Echte Wespen (Vespinae).

Sehr viele Wespen sehen auf den ersten Blick sehr ähnlich aus. Deshalb werden nachfolgend ein paar wenige, aber häufige Arten kurz vorgestellt. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal sind oft die Nester der verschiedenen Arten.

Vergleich der Wespenarten

Bild: www.gartenjournal.net


Die Deutsche Wespe gehört zu den lästigen Arten, welche bei uns heimisch sind (Quelle: pixabay)

Kennzeichen

  • Königin 16–19 mm
  • Arbeiterin 11–14 mm
  • Männchen 13–17 mm lang
  • Sehr variabel gezeichnet
  • Vorn am Kopfschild meist ein schwarzer, unten ankerförmig erweiterter Längsstreifen, Gelber Streifen an der Vorderbrust nicht erweitert.
  • Flugzeit: April bis Oktober

Lebensweise

Im April verlässt die überwinterte Jungkönigin ihr Winterquartier und sucht zunächst nach nektarreichen Blüten (z.B. Weiden). Etwa 2–3 Wochen später beginnt die Nestgründung an einem dunklen, verborgenen Ort.

Einige Wochen nach der Nestgründung schlüpfen die ersten Arbeiterinnen. Erst später schlüpfen aus unbefruchteten Eiern Männchen. Diese paaren sich im Spätsommer mit den jungen Weibchen und sterben wenig später. Auf dem Höhepunkt der Entwicklung (meist Anfang September) kann die Volksstärke bei etwa 7000 Tieren liegen. Die alte Königin und alle Arbeiterinnen gehen aber schliesslich im Herbst zugrunde, wenn die Ernährungssituation immer schlechter wird. Nur die verpaarten Jungköniginnen überwintern.

Nest

Die Jungkönigin sammelt für den Nestbau Fasern von stark verrottetem, morschem Holz, aus denen sie unter Zugabe von Speichel eine Art brüchiges Papier herstellt. Dadurch erhält ihr Nest eine gelblich- bis rötlichbraune, streifig gemusterte Färbung.


Kennzeichen

  • Sehr ähnlich wie die Gemeine Wespe
  • Körperlänge geringfügig grösser
  • Zeichnung auf dem Kopfschild aus drei schwarzen Punkten
  • Gelber Vorderbrust-Seitenstreifen etwa in der Mitte nach unten erweitert
  • Flugzeit: April bis Oktober

Lebensweise

Lebt gleich wie die Gemeine Wespe; einziger Unterschied ist der Nestbau. Neben der Gemeinen Wespe ist die Deutsche Wespe die einzige Wespe, die dem Menschen wirklich lästig wird. Ausgesprochen aggressiv verhalten sich beide Arten bei Störungen im Nestbereich. Vor allem aber treten sie im Hochsommer bei ihrer Nahrungssuche immer wieder am Gartentisch, in Gartenlokalen, in Auslagen von Konditoreien unangenehm in Erscheinung.

Bild: www.aktion-wespenschutz.de

Nest

Im Unterschied zur Gemeinen Wespe verwendet die Deutsche Wespe noch festes, oberflächlich grau verwittertes Holz. Daher sehen ihre Nester stets grau aus.

 

 

 

 


Kennzeichen

  • Königin 13–18 mm
  • Arbeiterin und Männchen 12–15 mm lang
  • Fühler gelborange
  • Kopfschild ganz gelb oder mit mehr oder weniger ausgedehntem schwarzem Fleck
  • Flugzeit: April bis Oktober

Lebensweise

Die Art führt eine ziemlich versteckte Lebensweise. Die Nester werden im Frühjahr von einem überwinternden Weibchen gegründet.

Bild: www.nabu.de

Nest

Der Neststandort befindet sich fast immer an einem verborgenen Ort, beispielsweise unter einem Dachziegel oder in einer Felsnische. Das Baumaterial wird an vertrockneten Pflanzenstängeln abgeraspelt. Die Zellwände erscheinen bei genauer Betrachtung wie ein feines Fasernetz. Die einzelnen Brutzellen werden zu gestielten Waben zusammengefügt, deren Unterseite zur Seite gerichtet ist. Eine äussere Hülle fehlt.


Kennzeichen

  • Etwas kleiner und zierlicher als die Französische Feldwespe
  • Insgesamt sehr ähnlich wie die Französische Feldwespe
  • Fühler oberseits schwarz, unterseits gelbbraun
  • Kopf nach unten ganz auffallend verschmälert
  • Flugzeit: April bis September

Lebensweise

Lebt gleich wie die Französische Feldwespe; einziger Unterschied ist der Nestbau.

Nest

Die Art baut ihr Nest im Gegensatz zur Französischen Feldwespe stets völlig frei an Steine oder Pflanzenstängel. Die Waben erreichen bis zum Spätsommer einen Durchmesser von etwa 5 cm und sind selten mit mehr als 20–30 Wespen besetzt.


Bild: www.br.de

Kennzeichen

  • Grösste Wespe Mitteleuropas
  • Königin 25–35 mm
  • Arbeiterin 18– 24 mm
  • Männchen 21–28 mm lang
  • An Kopf, Brustkörper und Hinterleib sowie Beinen und Fühlern nicht nur schwarz-gelb, sondern ausserdem ausgedehnt rot gezeichnet
  • Flugzeit: April bis Oktober

Lebensweise

Die Hornisse hat besonders stark unter Vorurteilen zu leiden. Sie ist weit weniger aggressiv als die Gemeine Wespe und Deutsche Wespe. Ausserhalb des Nestbereichs (etwa 5 Meter) sind sie äusserst friedfertig und furchtsam; hier fliehen sie stets vor einem Störenfried. Die Erfahrung zeigt, dass man gut mit Hornissen leben kann, sofern man den Sicherheitsabstand von 5 Metern einhält. Selbst aus Kindergärten und Schulen gibt es derartige Erfahrungen. Die Volksstärke liegt auch bei grossen Nestern stets unter 1000.

Im September oder spätestens im Oktober gehen die Staaten zugrunde; nur die jungen begatteten Weibchen überwintern. Als Nahrung für die Brut werden vorwiegend Fliegen, oft aber auch Wespen oder Honigbienen erbeutet. Vor allem im Spätsommer sieht man sie regelmässig auch an blutenden Baumstämmen oder an gärendem Fallobst, nie aber am Gartentisch. Die Hornisse ist in Mitteleuropa aus Unkenntnis ihrer Lebensweise stark verfolgt worden und daher inzwischen sehr selten. In Deutschland und Österreich ist sie geschützt, in der Schweiz nicht.

Bild: www.br.de

Nest

Die Nestgründung erfolgt in gleicher Weise wie etwa bei der Gemeinen Wespe im Frühjahr allein durch ein überwinterndes Weibchen. Das Nestmaterial wird an ausgesprochen morschem Holz gesammelt, so dass die Nestfärbung gelbbraun bis rotbraun ist. Bis zum Herbst kann das meist deutlich langgestreckte Nest eine Höhe von etwa 60 cm bei ca. 30 cm Durchmesser erreichen.

 

 

Wespen und Fleisch

Bild: www.heilpraxisnet.de

Erwachsene Wespen decken ihren Energiebedarf in erster Linie mit Nektar. Neben den pflanzlichen Produkten spielen auch nährstoffreiche Flüssigkeiten von Tieren eine wichtige Rolle bei der Ernährung. Eine bedeutende Kohlenhydratquelle ist der sogenannte „Blattlauskot“ oder „Honigtau“. An diesen Zuckerausscheidungen, die vor allem auf Eichen eine regelrechte Schicht hinterlassen, verköstigt sich eine Vielzahl von Wespen. Gerne lecken Wespen auch Körpersäfte von Tierleichen.

Dem aufmerksamen Beobachter wird auffallen, dass eiweisshaltige Nahrung wie Fleisch und Wurst von Wespen ebenfalls angeflogen wird. Denn alle mitteleuropäischen Wespenarten versorgen ihren Nachwuchs mit tierischer Nahrung. Der Eiweissbedarf der Wespenlarven ist sehr hoch. Er wird überwiegend gestillt, indem Wespen andere Insekten fangen, vor allem Fliegen – oder eben auch Wurst und Fleisch.

Sind Wespen gefährlich?

Bild: blog.ksb.ch

Die in fast allen Fällen übertriebene Furcht vor Wespen begründet sich in der vermeintlichen Aggressivität und Stechgefahr. Obwohl nur die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe gelegentlich Unannehmlichkeiten bereiten können, findet bei vielen Menschen eine Verurteilung aller schwarz-gelb gefärbten Wespen und ähnlich aussehender Insekten statt.

Die weiblichen Vertreter der Echten Wespen (Vespinae) können grundsätzlich alle stechen; Männchen besitzen keinen Stechapparat. Die meisten der übrigen Wespen haben einen zu schwachen Stachel, um die menschliche Haut zu durchdringen. Die Giftigkeit eines Wespenstichs wird stark überschätzt. So sind Volksweisheiten, nach denen drei Hornissenstiche einen Menschen und sieben ein Pferd töten können, völlig falsch. Hornissen injizieren pro Stich eine Giftmenge von 0.16–0.19 Milligramm, die anderen Arten rund 0.14 Milligramm. Um eine Ratte zu töten, wären 154–180 Stiche pro Kilogramm Körpergewicht nötig. Das Gift der Honigbiene ist mit 40 Stichen pro Kilogramm Körpergewicht deutlich wirksamer. Ein Hornissenstich ist folglich nicht gefährlicher als ein Bienen- oder Wespenstich, allerdings unter Umständen etwas schmerzhafter. Nach zeitigem Frühjahr ohne Kälteeinbrüche und anhaltend warmem, trockenem Sommer muss mit besonders zahlreichen und grossen Wespenvölkern gerechnet werden. In den Monaten August bis Oktober ist der Wespenflug am stärksten. Dementsprechend steigen die Belästigung sowie die gesundheitliche Gefährdung durch Stiche.

Übrigens unterscheidet sich das Fluggeräusch einer angreifenden Wespe deutlich vom üblichen Fluggeräusch und veranlasst andere Wespen, ebenfalls anzugreifen. Ausserdem wird in der Giftdrüse ein Alarmstoff erzeugt, den eine Wespe tröpfchenweise dem Feind entgegenschleudert und ihn damit für weitere Angreiferinnen markiert. Dieses Pheromon ist mit dem Wespengift nicht identisch.


Wespen- und Bienenstich-Allergie

Bild: www.gesundheit.de

Eine gewisse Gefahr besteht allerdings für rund 2–3% der Bevölkerung, bei denen eine allergische Reaktion gegenüber den Giften auftritt, wobei noch zwischen einer Wespenstich- und der häufigeren Bienenstich-Allergie unterschieden werden muss. Eine schwere Allergie entwickelt sich erst nach mehreren Stichvorfällen mit derselben Art. In solchen Fällen kann eine ärztliche Untersuchung die Allergie nachweisen und das Mitführen entsprechender Gegenmitteln garantiert die nötige Sicherheit.



Beseitigen oder tolerieren?

Die Frage stellt sich oft bei lästigen, aufdringlichen Wespen oder beim Entdecken eines Wespennestes. Vor dem Beseitigen eines Wespennestes sollte man sich unbedingt vergewissern, dass es sich nicht um harmlose, friedliche Wespen handelt. Vergleiche dazu die Beschreibungen in dieser Broschüre. Selbst mit den etwas lästigeren Wespen – gemeine Wespe und deutsche Wespe – ist ein friedliches Nebeneinander durchaus möglich. Einige Tipps im Umgang mit Wespen:

  • Halten Sie einen Radius von ca. 3 – 5 m Abstand zum Wespennest
  • Erschütterungen und ruckartige Bewegungen in der Nähe des Nests sollten vermieden werden
  • Fliegengitter verhindern den Einflug in die Wohnung
  • Ein Anpusten der Tiere macht diese aggressiv

Oftmals werden Wespennester erst im Spätherbst entdeckt oder als lästig wahrgenommen. Dann sollte man sich bewusst sein, dass die Arbeiterinnen im Verlauf des Herbstes alle eingehen und nur die Königinnen überwintern werden. Das Problem Wespennest erledigt sich so mit der Zeit von alleine.

Grundsätzlich bewohnen Wespen ihre Nester nie eine zweite Saison. Aber wenn ein unbewohntes Nest im Winter entfernt wird, kann es sein, dass eine Königin im darauffolgenden Frühling am selben Ort erneut ein Nest baut. Orte, wo Nester immer wieder angebracht werden und die Menschen in ihrer Lebensqualität einschränken, können mit baulichen Massnahmen als Neststandort unattraktiv gemacht werden, indem sie z.B. Einschlupflöcher in der Fassade abdichten oder Insektengitter platzieren.


Vertreiben

Als einigermassen wirksame Vertreibungsmassnahmen gegen aufdringliche Wespen haben sich Räucherstäbchen und -kerzen, abbrennen von gemahlenem Kaffee wie auch ein simpler Wasserzerstäuber erwiesen. Bei aller Belästigung, die von diesen zwei Wespenarten ausgehen kann, sollte immer aber auch berücksichtigt werden, dass beide wichtige Funktionen als Insektenvertilger erfüllen.

Umsiedlung eines Wespennests

Bevor ein Umzug organisiert wird, müssen einige wichtige Überlegungen gemacht werden, denn eine Umsiedlung bedeutet einen Aufwand sowohl für den Menschen als auch für die Insekten, welche sich neu arrangieren müssen.

Handelt es sich um eine aggressive Wespenart? Kann ich mich mit dem Wespennest arrangieren? Fliegengitter verhindern den Einflug in die Wohnung.

Falls ein Akzeptieren und Abwarten zum Absterben der Arbeiterinnen vollumfänglich ausgeschlossen werden kann, dann gibt es die Möglichkeit einer Umsiedlung. Kontaktieren Sie eine Fachperson und beauftragen Sie damit, Ihr Wespennest umzusiedeln.

Aus verschiedenen Gründen kann es sein, dass eine Umsiedlung des Nests nicht möglich ist: Entweder ist der Zeitpunkt zu früh oder zu spät oder das Nest ist unzugänglich. In diesem Falle müsste dann leider eine fachmännische Vernichtung eingeleitet werden. Lassen Sie die Lage aber erst von einem Spezialisten einschätzen.


  • Luzerner Imkerverband: Schwarmfängerliste unter https://luzerner-imker.ch/imker/bienen-schwarm-luzern/
  • Richard Amstutz, Luzern, Tel.: 041 360 19 79
  • Nina Achermann, Luzern, Tel.: 041 311 23 50
  • Hans Stalder, Luzern-Littau, Tel.: 079 272 77 33
  • Joseph Schumacher, Luzern-Littau, Tel.: 041 250 51 52
  • Luzerner Polizei, Tel: 041 248 81 17
  • In vielen Gemeinden auch: Lokale Feuerwehr
  • Bienen, Wespen, Ameisen, H. Bellmann, Kosmos, ISBN 3-440-06932-X
  • Bienen, Hummeln, Wespen im Garten und in der Landschaft, H. & M. Hintermeier, Obst- und Gartenbauverlag, ISBN 3-87596-099-8
  • Schützt die Hornissen, R. Ripberger & C.-P. Hutter Weitbrecht Verlag, ISBN 3-522-30450-0



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